Shibari Bondage (Workshop)

In Dasniya Sommers offenem Shibari Bondage Workshop können interessierte Einsteiger:innen in drei Stunden technische Grundlagen der traditionellen japanischen Fesseltechnik kennenlernen und miteinander ausprobieren. Im Fokus stehen erste Erfahrungen mit den Seilen, effizientes body-handling, Sicherheitsprinzipien wie Reibung und Seilspannung, intuitive Kommunikation, Rollenspielvarianten und innere Haltung.
Während des sens Festivals für multisensorische Wahrnehmung bietet Dasniya Sommer einen offenen Shibari Bondage Workshop für interessierte Einsteiger:innen an. In dem dreistündigen Kurs werden technische Grundlagen vorgestellt und miteinander ausprobiert. Im Fokus stehen erste Erfahrungen mit den Seilen, ein effizientes body-handling, Sicherheitsprinzipien wie Reibung und Seilspannung und intuitive Kommunikation. Darauf aufbauend werden gemeinsam klassische Ober- und Unterkörper-Harnesse erstellt. Gemeinsam reflektiert die Gruppe die emotionale Ebene des Shibari, lernt Rollenspielvarianten (von dominant bis submissiv) kennen und bespricht die Rolle der inneren Haltung innerhalb eines zu schaffenden emotionalen Schutzraums.

Seit über zehn Jahren praktiziert und unterrichtet Dasniya Sommer Shibari/Bondage Workshops u.a. beim ImPulsTanz Festival Wien, im Queer Art Studio Berlin oder an der Kunsthochschule Braunschweig. Technisch ist sie sowohl mit dem fesselnden als auch dem Part des gefesselt Werdens vertraut und vermittelt beide Perspektiven aus ihrer langjährigen Erfahrung sowohl als sogenannte Rigger*in und als Bondage Model.

Dasniya Sommer ist freischaffende Tänzerin, Choreografin und Installationskünstlerin. Sie absolvierte in den 90iger Jahren in Berlin eine klassische Tanzausbildung und studierte Zeitgenössischen Tanz in New York (Limon, Cunningham, Trisha Brown Institute) und in Berlin bei LaborGras, 1998 bis 1999 war sie Mitglied der Kompanie des Staatsballet in Berlin. Ihr aus Thailand stammender Vater unterrichtete sie seit ihrer Kindheit in Yoga, Meditation und buddhistischer Philosophie. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit ihrer Doppelidentität auseinander und entwickelt eine kritische Praxis an sowohl normativ-ästhestischen, als auch kulturellen Körper-Kodierungen. Sie ist Teil der Berliner Kink-Community und praktiziert seit 2008 ‘Shibari/Kinbaku’, eine japanische Bondage-Technik und hat daraus eine zeitgenössische Bühnenpraxis entwickelt. Technisch ist sie sowohl mit dem fesselnden als auch dem Part des gefesselt werdens vertraut und vermittelt beide Perspektiven aus ihrer langjährigen Erfahrung sowohl als sogenannte Rigger*in und als Bondage Model.

www.dasniyasommer.de

17:00-19:00

Wo findet diese Veranstaltung statt? ZiMMT
Torgauer Straße 80
04318 Leipzig

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